Alle Mitarbeiter der österreichischen Standorte arbeiten ab 1. Februar 2010 wieder im Normalbetrieb
Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, beendet mit Ende Jänner 2010 die Kurzarbeit an den österreichischen Standorten. Insgesamt haben seit Februar 2009 rund 400 von 1.600 Mitarbeitern in unterschiedlichem Ausmaß kurzgearbeitet.
Die letzte bestehende Kurzarbeitsvereinbarung der Miba läuft mit 31. Jänner 2010 aus. Alle Mitarbeiter der österreichischen Miba Standorte arbeiten ab Beginn des neuen Geschäftsjahres (1. Februar 2010) wieder im Normalbetrieb. Eine weitere Kurzarbeit ist derzeit nicht geplant. „Wir haben die Talsohle erreicht und erwarten derzeit keinen weiteren Abschwung“, sagt Miba Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer.
Die Miba reagierte mit einer breiten Palette an Maßnahmen auf die massiven Auftragseinbrüche des vergangenen Jahres. Beispielsweise haben rund 100 Mitarbeiter maßgeschneiderte Kurse im Rahmen der Bildungskarenz abgeschlossen, 25 Miba Mitarbeiter besuchen diese aktuell noch und kehren danach wieder ins Unternehmen zurück. Um Kapazitätsschwankungen auszugleichen, werden nach wie vor auch einzelne Mitarbeiter flexibel zwischen den Standorten eingesetzt.
Die Kernmärkte der Miba sind weiterhin von Unsicherheit und sprunghaften Veränderungen geprägt. „2010 wird ein herausforderndes Jahr. Um dem kurzfristigen Abrufverhalten unserer Kunden gerecht zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit der Miba zu stärken, ist ein hohes Maß an Flexibilität erforderlich. Die Miba wird diese Herausforderungen meistern“, so Mitterbauer.