In den zehn Jahren seit ihrer Eröffnung wurden bei der Miba Steeltec 570 High-Tech Arbeitsplätze geschaffen. Der Jahresumsatz des Werkes hat sich von 20 auf fast 50 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Zudem wurden rund 53 Millionen Euro in den Standort investiert. Die gute Marktentwicklung eröffnet Möglichkeiten zu weiterem Wachstum, dafür werden laufend neue Mitarbeiter gesucht. Die Miba Steeltec arbeitet für Kunden wie John Deere, Caterpillar, ZF, AGKO, GKN oder Daimler.
Zehn Jahre nach der Werkseröffnung ist die Miba Steeltec heute ein bedeutender High-Tech Produktionsstandort für Reibbelags-Technologien für Getriebe, Achsen und Bremsen in Baumaschinen, Traktoren oder Bergbau-Maschinen. Daneben werden für die Automobilindustrie Komponenten für Allrad-Fahrzeuge produziert.
Am Beginn der Erfolgsgeschichte der Miba Steeltec stand die Entscheidung der österreichischen Technologiegruppe Miba, die Reibbelags-Produktion aus einem Werk im englischen Sheffield nach Vrable in der Slowakei zu verlagern. „Wir waren 1991 eines der ersten westlichen Unternehmen, das in der Slowakei investiert hat. Mit unserem Sinter-Werk in Dolny Kubin, das heute mit fast 1.200 Mitarbeitern der größte der weltweit 23 Miba Produktionsstandorte ist, hatten wir sehr gute Erfahrungen gemacht“, erklärt Miba Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer die Gründe für die Entscheidung, die Produktion in die Slowakei zu verlagern. Zudem gab es in Vrable einen gut funktionierenden Industriepark und damit die nötige Infrastruktur. Rund 25 Millionen Euro wurden bis zur Eröffnung des Werks im Jahr 2007 investiert.
Investitionen sichern Wachstum nachhaltig ab
Was damals als Reibbelags-Produktion mit rund 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 20 Millionen Euro begonnen hat, ist heute mit 570 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von fast 50 Millionen Euro ein Schlüssel-Standort innerhalb der Miba Gruppe. „Die Miba Steeltec ist eine Erfolgsgeschichte made in Vrable“, meint Miba Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer: „Besonders bemerkenswert dabei ist, dass die Mannschaft der Miba Steeltec trotz der schwierigen Anfänge in den Krisenjahren 2008 und 2009 immer ihren Wachstumskurs beibehalten und so eine sehr beeindruckende Entwicklung erreicht hat.“ Ein Meilenstein in der Entwicklung der Miba Steeltec war die Übernahme des Off-Highway Geschäfts der Hoerbiger Gruppe im Jahr 2010 und die Verlagerung der Hoerbiger-Produktion von Polen nach Vrable. Der Umsatz der Miba Steeltec wuchs in der Folge von rund 20 auf mehr als 50 Millionen Euro, die Zahl der Mitarbeiter von rund 260 auf mehr als 500. „Als Miba war uns damals wichtig, den Standort Vrable langfristig zu entwickeln. Wir haben mit der Übernahme des Off-Highway Geschäfts der Hoerbiger Gruppe die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Miba Steeltec die nötige Auslastung und damit eine nachhaltig positive Geschäftsentwicklung erreicht“, meint Miba Chef Peter Mitterbauer: „Daneben hat die Miba wir rund 53 Millionen Euro den Aufbau des Standortes und in weiterer Folge laufend in modernste Maschinen und Anlagen investiert.“
Qualifizierte Mitarbeiter sind der Schlüssel für weiteres Wachstum
Eines ist für Miba Chef Peter Mitterbauer klar: „Wachstum und Unternehmenserfolg erreicht man nur gemeinsam mit hochqualifizierten und motivierten Mitarbeitern. Sie sind der Schlüssel zum Erfolg. Im globalen Wettbewerb können die europäischen Unternehmen vor allem mit dem Know-how und der Innovationskraft ihrer Mitarbeiter punkten.“ Für das weitere Wachstum sucht die Miba Steeltec zudem laufend neue Mitarbeiter, etwa CNC-Techniker, Werkzeugmacher, Ingenieure und Materialarbeiter und Metalltechniker.
Robert Hornacek neuer General Manager der Miba Steeltec
Seit 1. September ist Robert Hornacek neuer General Manager der Steeltec. Er bringt seine langjährige Erfahrung in der slowakischen Zulieferindustrie in seine neue Position ein. Er war zuletzt seit 2008 Standortleiter und Geschäftsführer von Howa Tramico Slovakia mit Focus auf die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Er hat dort für Kunden wie PSA, Renault oder Toyota gearbeitet.
Mehr als 170 Millionen Euro Investitionen in der Slowakei
1991 war die Miba eines der ersten westlichen Unternehmen, das in der Slowakei investiert hat. Seither wurden mehr als 170 Millionen Euro in die beiden Standorte der Unternehmensgruppe in Dolny Kubin und in Vrable investiert. Mit rund 1.750 Beschäftigen ist die Slowakei nach Österreich das Land mit den meisten Miba Mitarbeitern – jeder vierte der weltweit rund 6.500 Mitarbeiter der Miba arbeitet in der Slowakei. „Die Slowakei ist ein Schlüsselland in unserer Unternehmensgruppe“, meint Miba Chef Peter Mitterbauer: „Wir wollen auch künftig in unsere Standorte und Mitarbeiter hier intensiv investieren.“