Die Entwicklungsarbeit hat viele Jahre gedauert, doch mittlerweile wird sie in mehr als die Hälfte aller neuen mittelgroßen Flugzeuge (Single Aisle Aircrafts) weltweit eingebaut: die Sputter-Technologie der Laakirchner Miba Gruppe, die einen wesentlichen Beitrag zu einer 15-prozentigen Treibstoffreduktion und zur Lärmminderung von Flugzeugturbinen leistet. Um das zu erreichen, werden die Zahnräder in den Getrieben der Turbinen durch den Sputter-Prozess der Miba beschichtet. Mit dem Ergebnis, dass sie weniger Bauraum benötigen und einen höheren Wirkungsgrad haben. Und das macht die Turbine effizienter, leiser und umweltfreundlicher. Seit dem Start der Serienproduktion im Jahr 2016 hat sich die Technologie zu einem Erfolgsprodukt der Miba entwickelt. Und die Entwicklungsarbeit geht weiter: als nächsten Schritt arbeitet das Laakirchner Unternehmen an einer bleifreien Sputter-Beschichtung. Damit soll eine noch größere Umweltfreundlichkeit erreicht werden.
Wichtiger Beitrag zu einem saubereren Planeten
„Die Sputter-Technologie ist eines von vielen Beispielen dafür, wie wir mit unseren Produkten einen Beitrag zu einer nachhaltigeren, umweltfreundlicheren Mobilität beitragen“, schildert Miba CEO F. Peter Mitterbauer. „Wir tun das ganz im Sinn Unternehmensmission „Technologies for a cleaner planet“: wir wollen jeden Tag daran arbeiten, mit unseren Technologien die Produktion, Übertragung, Speicherung und Nutzung von Energie noch effizienter zu machen – und damit einen Beitrag zu einem saubereren Planeten leisten.“