Geschichte

Miba beteiligt sich mit 49 Prozent an burgenländischem Maschinenbauer „SEP Automation.“

Die Miba und die Zollern Gruppe bündeln ihre jahrzehntelange Erfahrung und ihre weltweite Präsenz in einem gemeinsamen Unternehmen im Gleitlager-Bereich. Die Miba hält 74,9 Prozent und übernimmt die industrielle Führerschaft. Sie bringt ihre fünf Motorengleitlager-Werke ein, die Zollern Gruppe zwei Industriegleitlager- und ein Motorengleitlager-Werk. Andere Geschäftsbereiche der Miba Gruppe sind von dem Joint Venture nicht umfasst. Auch die im Jahr 2018 von John Crane gekauften vier Industriegleitlager-Werke sind nicht Teil des neuen Unternehmens.

Mit dem Erwerb der Industriegleitlager-Sparte der John Crane Group steigt die Miba in das für sie neue Geschäft der Entwicklung und Produktion von Industriegleitlagern ein. Die Miba Bearing Group wächst damit um vier Produktionsstandorte in den USA und in Deutschland und rund 300 Mitarbeiter.

Die Miba übernimmt das bisher in einem Joint Venture betriebene brasilianische Sinterwerk in Indaiatuba bei Sao Paulo zur Gänze. Das Unternehmen firmiert seit 1.7.2017 unter dem Namen Miba Sinter Brasil und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter.
Zudem übernimmt die Miba mit August 75% der „ABM - Adanced Bearing Materials LLC“ in Greensburg, Indiana.

Das Miba Forum, das neue Hauptquartier des Unternehmens in Laakirchen, wird zum 90-jährigen Jubiläum des Unternehmens eröffnet. Auf 4.000 Quadratmetern finden sich Büros, Konferenz- und Schulungsräume sowie Kreativplätze für Forschung und Entwicklung.

F. Peter Mitterbauer übernimmt den Vorstandsvorsitz der Miba AG von seinem Vater.

Kauf der „EBG Elektronische Bauelemente“ im steirischen Kirchbach, die Hochleistungswiderstände erzeugt. Kauf der „DAU“ in Ligist, ebenfalls Steiermark, die Kühlsysteme für elektronische Bauteile herstellt.

Übernahme des britischen Beschichtungsspezialisten „Teer Coatings“ in Droitwich und Eingliederung in die damit entstandene Miba Coating Group. Die Teer Coatings bleibt teil der Miba Gruppe bis Jänner 2019.

Eröffnung der „Miba Sinter USA“ in McConnelsville, Ohio. Das Werk produziert hochwertige Bauteile für die US-Automobilindustrie.

In Suzhou, China, wird die „Miba Precision Components (China) Co.“ (MPCC) eröffnet. Das neue Werk produziert sowohl Gleitlager als auch Sinterformteile für Abnehmer am chinesischen Markt. Heute werden dort auch Beschichtungen und Reibbeläge hergestellt.

Im Rahmen eines Joint Ventures errichtet die Miba Gruppe das Tochterunternehmen Advanced Bearing Materials“ (ABM) in Greensburg, im US-Bundesstaat Indiana. Die ABM stellt Vormaterialien für die Gleitlagerproduktion her. Im selben Jahr kommt es zur Übernahme der Beschichtungssparte einer kleinen steirischen Firma. Das Unternehmen firmiert fortan als „High Tech Coatings“ (HTC) und beschichtet Bauteile von Motoren.

Die Reibbelagsfertigung wird organisatorisch aus der Sintermetall AG gelöst und firmiert ab sofort als „Miba Frictec“. Damit hat die Miba drei Sparten: Gleitlager, Sintermetall und Reibbeläge.

Firmengründer Franz Mitterbauer stirbt im 78. Lebensjahr. Peter Mitterbauer übernimmt den Vorsitz im Vorstand der Holding.

Der Markenname Miba, abgeleitet vom Familiennamen Mitterbauer, wird eingeführt.

Nach unzähligen Versuchen und mühevollem Einsatz beherrschte der Betrieb die Herstellung konkurrenzfähiger Bleibronze-Gleitlager. Die industrielle Produktion beginnt.