• Neue Führungsstruktur wurde über längere Zeit entwickelt
• Wichtiger Erfolgsfaktor für die erfolgreiche Erarbeitung und Umsetzung der künftigen Unternehmensstrategie
• Interne Kandidaten mit langjähriger internationaler Führungserfahrung übernehmen Leitung der beiden größten Miba Geschäftsbereiche
• Starker Fokus auf Talente-Management und internationale Personalentwicklung
Die Miba arbeitet derzeit an der Entwicklung ihrer neuen Unternehmensstrategie „Miba 100“ für die Zeit bis 2027, dem 100. Jahrestag der Unternehmensgründung. Mit der neuen Strategie will die Miba vor allem festlegen, wie sie die beiden Megatrends Dekarbonisierung und Digitalisierung nutzen und dabei wachsen will. Auch die Folgen der Corona Pandemie für Gesellschaft, Märkte und Technologien werden berücksichtigt. „Miba 100“ folgt auf die bisherige Unternehmensstrategie „Miba 2020 – Dynamic Evolution“, die mit dem Geschäftsjahr 2020/21 abgeschlossen wird. Orientierungspunkt und Antrieb ist auch weiterhin die Unternehmensmission „Technologies for a cleaner planet“ – also der Anspruch, mit Miba Technologien einen Beitrag zu einem saubereren, noch lebenswerteren Planeten zu leisten.
Executive Committee als oberstes operatives Führungsgremium
Um die neue Unternehmensstrategie zu erarbeiten und erfolgreich umzusetzen und somit die Miba schlagkräftig in die Zukunft zu führen, wurde über längere Zeit eine darauf ausgerichtete, zukunftsorientierte Führungsstruktur entwickelt. Als oberstes operatives Führungsgremium wird ein „Executive Committee“ geschaffen. Neben den drei Vorständen, F. Peter Mitterbauer (45), Markus Hofer (49) und Martin Liebl (48), werden die Verantwortlichen der zwei größten Miba Geschäftsbereiche Sinter und Bearing, Bernd Badurek und Christoph Ederer, sowie Personalchef Bernhard Reisner Mitglieder dieses Gremiums sein.
Keine Änderungen für Mitarbeiter an Standorten
Das neue Executive Committee wird das oberste operative Führungsgremium der Miba, für die einzelnen Divisionen und Standorte und ihre Mitarbeiter ändert sich nichts. Die neue Struktur bringt jedoch als Vorteile eine noch größere Nähe zu Märkten, Kunden und Technologien und noch flachere Hierarchien. Damit will die Miba noch schneller, wendiger und erfolgreicher Chancen der Zukunft nutzen.
Interne Besetzung aus dem Miba Talente-Pool
Wie schon lange geplant, wird mit 1. Februar 2021 Harald Neubert in Pension gehen. Bernd Badurek (46) übernimmt dann von ihm die Verantwortung für die Miba Sinter Group. Zudem übernimmt Christoph Ederer (42) die Verantwortung für die Miba Bearing Group. Er folgt Wolfgang Litzlbauer nach, der sich noch einmal einer neuen beruflichen Herausforderung stellt und mit 1.7.2021 Vorstandsvorsitzender der Umdasch Gruppe wird. „Das Ausscheiden von Harald Neubert und Wolfgang Litzlbauer sowie die interne Nachbesetzung mitsamt der neuen Führungsstruktur wurden über längere Zeit geplant und in die Wege geleitet“ schildert Miba Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer. „Mit Bernd Badurek und Christoph Ederer konnten wir die Leitung unserer zwei größten Geschäftsbereiche intern aus unserem Miba Talente-Pool nachbesetzen. Beide haben in unterschiedlichen Rollen - auch mit jeweils mehrjährigen Aufenthalten in China - viel Führungserfahrung gesammelt und schon bisher die Unternehmensentwicklung maßgeblich mitgestaltet.“
Mit Bernhard Reisner (47), Vice President Human Capital der Miba AG, wird das neue Executive Committee vervollständigt. „Angesichts der vielen Veränderungen von Märkten und Technologien sind Talente-Management und internationale Personalentwicklung zentrale Erfolgsfaktoren für das Erreichen unsere Ziele. Bernhard Reisner übernimmt die wichtige Aufgabe, für den künftigen Erfolg der Miba die richtigen Mitarbeiter anzusprechen, maßgeschneiderte Aus- und Weiterbildungsangebote für sie zu entwickeln und sie an die passenden Positionen im Unternehmen zu bringen“, erläutert F. Peter Mitterbauer.
Foto: Das Executive Committee der Miba: F. Peter Mitterbauer, Markus Hofer, Martin Liebl, Bernd Badurek, Christoph Ederer, Bernhard Reisner (von links).