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Projekt Sindbad
Soziale Verantwortung übernehmen

Soziale Verantwortung zu übernehmen, ist uns bei Miba wichtig. Deswegen unterstützen wir das Projekt Sindbad. Sindbad ist ein 1:1-Mentoring-Programm, das junge Menschen im letzten Jahr der Schulpflicht mit jungen Erwachsenen (20-35 Jahre) zusammenbringt und sie beim Übergang in die Ausbildung begleitet. Unsere Kolleginnen und Kollegen begleiten junge Erwachsene auf ihrem Weg, Ein Austausch, der neue Perspektiven öffnet – für Mentoren und Mentees.

Im Gespräch geben unsere Kollegin Julia und unsere Kollegen Wagner und Raphael Einblicke in das Mentoring-Projekt

 

Was war für euch ausschlaggebend, euch am Projekt zu beteiligen?

Wagner: Ich glaube an die zukünftigen Generationen. Zusätzlich kann ich sagen, dass ich in der Vergangenheit ein eigenes soziales Projekt gestartet habe. Das ist ein Teil meines Lebens.

Raphael: Wie peinlich war der erste eigene Lebenslauf… da wäre es super gewesen, wenn da noch jemand drüber gelesen hätte.

Julia: Coole Idee, da hätte ich als Schülerin vielleicht auch mitgemacht - jetzt halt als Mentorin. "Zurückgeben", weil es mir echt gut geht und Erfahrungen teilen. Verschiedene Lebensrealitäten kennenlernen, wie Teenager ticken und wie ein anderes kulturelles Umfeld aussieht.

 

Was sind eure Hauptaufgaben und wie zeigt sich eure gemeinsame Zeit mit den Mentees?

Wagner: Meine Hauptaufgaben bestanden darin, meinem Mentee dort zu helfen, wo er Unterstützung brauchte, meistens bei beruflichen Themen. Es hängt jedoch davon ab, welches Ziel der Mentee hat. Bei uns war das Ziel, eine Lehrstelle zu finden. Unser Kontakt war sehr aktiv, fast wöchentlich.

Raphael: Zu meinen Hauptaufgaben gehörten organisatorische Tätigkeiten wie das Anmelden in der Schule und die Planung von Terminen, das Bewerben bei Firmen sowie das Durchbesprechen von komplizierten Dokumenten.

Julia: Auch ich war für organisatorische Aufgaben wie das Anmelden in der Schule, die Planung von Terminen und das Bewerben bei Firmen zuständig. Meine Mentees waren jedoch total selbständig, sodass ich vor allem als "Back-Up" fungierte und sie positiv bestärkte.

 

Was ist/war euer persönlich schönster Moment im Projekt?

Wagner: Ich habe meinen Mentee gefragt, warum er mich als Mentor ausgewählt hat. Er sagte, wegen meiner guten Laune. Für mich war das sehr schön zu hören, da es im Kontrast zu meiner eigenen Einschätzung stand, dass ich keinen guten Humor habe.

Raphael: Mein schönster Moment war, als mein Mentee sich sehr schnell entschieden hat, was er will. Dadurch konnten wir sehr gut zusammenarbeiten und hatten das Ziel immer vor Augen.

Julia: Der schönste Moment für mich war, die Mentees kennenzulernen. Es war beeindruckend, so coole Mädels zu treffen, die genau wissen, was sie wollen.

 

Was ist der größte Mehrwert für eure Mentees aus eurer Sicht?

Wagner: Meiner Meinung nach ist es sehr wertvoll, die Möglichkeit zu haben, mit einer erfahrenen Person über verschiedene Dinge zu reden.

Raphael: Der größte Mehrwert liegt darin, dass vier Augen die Bewerbungen und Dokumente besprechen und auf Fehler kontrollieren. Entscheidungen können schneller und sicherer getroffen werden.

Julia: Der größte Mehrwert ist, dass vier Augen die Bewerbungen und Dokumente besprechen und auf Fehler kontrollieren. Zudem können Entscheidungen schneller und sicherer getroffen werden. Es ist auch wertvoll, eine Ansprechperson außerhalb von Freunden, Familie und Lehrpersonal zu haben sowie die Umfeldangebote von Sindbad nutzen zu können.

 

Gibt es sonst noch etwas, das ihr zum Projekt sagen möchtet?

Wagner: Ich kann es nur empfehlen! Ich möchte alle meine Kolleginnen und Kollegen ermutigen, ein Sindbad-Mentor zu werden. Sei dabei!

Raphael: Es ist eine super Idee, denn jeder einzelne berufliche Erfolg zählt.

Julia: Es ist eine großartige Initiative, die Menschen zusammenbringt und Perspektiven öffnet.

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