Wachstum:
- Umsatz: + 37 Prozent
- Investitionen in Sachanlagen : + 56 Prozent
- Ergebnis vor Zinsen und Steuern: + 22,1 Prozent
Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, setzt ihren Wachstumspfad konsequent fort. Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Quartalen 2011/12 (1. Februar bis 31. Oktober) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf 429,6 Millionen Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) lag mit 50,2 Millionen Euro um 22,1 Prozent über dem im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Schwung des ersten Halbjahres setzte sich in den Kernmärkten der Miba auch im dritten Quartal fort. In den ersten drei Quartalen 2011/12 konnte die Miba Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich verbessern. Der Umsatzzuwachs stammt zu fast zwei Drittel aus organischem Wachstum, der verbleibende Anteil ist auf Akquisitionen zurückzuführen. Die Miba Sinter Group erzielte mit 36 Prozent den größten Anteil am Konzernumsatz, gefolgt von der Miba Bearing Group mit 33 Prozent und der Miba Friction Group mit 21 Prozent. Zehn Prozent entfallen auf die New Technologies Group.
Mit einem Umsatz von 429,6 Millionen Euro erreichte die Miba in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres bereits beinahe den Gesamtumsatz des Geschäftsjahres 2010/11 (437,2 Millionen Euro). „Damit ist unsere Umsatzerwartung für das gesamte Jahr 2011/12 von mehr als einer halben Milliarde Euro bestätigt“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich nach den ersten drei Quartalen auf 50,2 Millionen Euro (Vorjahr: 41,1 Millionen Euro).
In den ersten drei Quartalen investierte die Miba 34,4 Millionen Euro in Sachanlagen zum Ausbau der Produktionskapazitäten in allen Geschäftsbereichen (Vorjahr: 22,1 Millionen Euro). „Die Investitionen machen sich schon bezahlt. Wir konnten bereits in den vergangenen Monaten besser, rascher und flexibler auf die anhaltend hohe Nachfrage unserer Kunden reagieren und damit auch wieder eine deutliche Ergebnissteigerung erzielen“, erklärt Mitterbauer.
3.855 Mitarbeiter weltweit
Das Unternehmen setzt auf eine starke Stammmannschaft als Motor des Erfolgs. Zum Stichtag 31. Oktober 2011 beschäftigte die Miba weltweit 3.855 Mitarbeiter und damit um 707 Mitarbeiter oder 22,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Stellenzuwachs fand primär an den österreichischen und slowakischen Standorten statt. Die Miba beschäftigt die Hälfte ihrer Mitarbeiter in Österreich.
Ausblick: Weiterhin moderates Wachstum
„Für das vierte Quartal rechnen wir trotz einer allgemeinen Abschwächung des globalen Wachstums und der Unsicherheiten auf den Märkten weiterhin mit einem moderaten, aber gesicherten organischen Wachstum“, sagt Mitterbauer. Zentrale Wettbewerbsvorteile bleiben Produkt- und Technologieführerschaft, eine hochqualifizierte Mannschaft und ein stetig wachsendes internationales Netzwerk, insbesondere in Wachstumsmärkten wie China, Indien und Brasilien. Dementsprechend wird die Miba auch in den kommenden Monaten in ihre Technologieführerschaft, geographische Diversifizierung und gezielte Kapazitätserweiterungen investieren.
Ergebnisse im Überblick
Umsatz (Mio. €)1. - 3. Quartal 2011/12 429,6
1. - 3. Quartal 2010/11 313,7
1. - 3. Quartal 2009/10 228,3
EBIT (in Mio. €)
1. - 3. Quartal 2011/12 50,2
1. - 3. Quartal 2010/11 41,1
1. - 3. Quartal 2009/10 5,4
Investitionen in Sachanlagen (in Mio. €)
1. - 3. Quartal 2011/12 34,4
1. - 3. Quartal 2010/11 22,1
1. - 3. Quartal 2009/10 10,8
Mitarbeiterstand (per 31. Oktober 2011)
1. - 3. Quartal 2011/12 3.855
1. - 3. Quartal 2010/11 3.148
1. - 3. Quartal 2009/10 2.621