Roboter programmieren und mit ihnen verschiedene Aufgaben lösen, Drohnen und Virtual Reality Brillen ausprobieren, mit künstlicher Intelligenz experimentieren und ihre Praxisanwendungen im Haushalt kennenlernen, selbst entworfene Objekte mit 3D-Druck aus Kunststoff, Holz oder sogar Schokolade herstellen: das alles und noch viel mehr kann man in den Miba FutureLabs, die heute in Laakirchen eröffnet worden sind. Sie sind eine Erlebniswerkstatt zum Angreifen und Ausprobieren digitaler Technologien. Und sie zeigen, wie breit diese heute und in Zukunft im privaten und beruflichen Alltag eingesetzt werden. „Mit den Miba FutureLabs wollen wir vor allem bei jungen Menschen Begeisterung für Technologie wecken. Wir wollen ihnen die Möglichkeit geben, sich intensiv und in der Praxis mit ihren Chancen und Herausforderungen auseinanderzusetzen. Sie sollen hier Erfahrungen und Wissen sammeln, um die Zukunft aktiv mitzugestalten“, schildert Miba Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer die Idee hinter der neuen Erlebniswerkstatt. Sie wird zur Gänze von der Miba finanziert und gemeinsam mit „Otelo – Offenes Technologielabor“ betrieben.
Termine bereits bis Schulschluss ausgebucht -
mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler jährlich können das Angebot nutzen
Die Miba FutureLabs sollen ein Ort der Inspiration und des Lernens sein. Das Angebot richtet sich daher vor allem an Kinder und Jugendliche. Für Schulklassen wird ein 3-stündiges Programm angeboten, für das die Miba die Kosten übernimmt und das jeweils an das Alter und das Vorwissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angepasst wird. Pro Jahr können mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler das Angebot nutzen. Wie groß das Interesse ist, zeigt sich daran, dass bereits alle Termine bis zum Schulschluss ausgebucht sind. Die Miba FutureLabs werden auch in den Sommerferien für ausgewählte Gruppen geöffnet sein und etwa im Rahmen der KinderUni Workshops anbieten.
Sieben Labs werden angeboten – Erweiterung bereits in Planung
Die Miba FutureLabs sind in der ehemaligen Oberbank-Filiale im Zentrum von Laakirchen untergebracht (Gmundner Straße 10, 4663 Laakirchen). Sie umfassen derzeit sieben Labs, also Erlebnisstationen. Doch dabei soll es nicht bleiben: schon bald soll das Angebot mit neuen Labs erweitert werden, die zeigen, wie Technologie einen Beitrag zu nachhaltiger, sauberer Energie leisten kann. „Wir wollen damit ein weiteres wichtiges Zukunftsthema in den Miba FutureLabs erlebbar machen“, schildert Miba Chef F. Peter Mitterbauer.
Miba Chef F. Peter Mitterbauer: „Bildung ist der Schlüssel zu Berufs- und Karrierechancen, sie zu fördern sehen wir als Teil unserer sozialen Verantwortung.“
Neben den Miba FutureLabs engagiert sich die Laakirchner Technologiegruppe in vielen weiteren Initiativen für Bildung und Technologie. So wurde etwa die MINTality Stiftung zur Förderung von Mädchen und Frauen in technischen Berufen auf Initiative von Therese Niss, Geschäftsführerin der Mitterbauer Beteiligungs-GmbH, gegründet. Zudem engagiert sich die Miba bei „Teach for Austria“, einem Angebot zur Förderung von Schülerinnen und Schülern an Schulen mit schwierigem sozialen Umfeld. Auch das „Start“-Programm für besonders begabte Jugendliche mit Migrationshintergrund oder das Lesecoach-Angebot des Roten Kreuzes zur Unterstützung von Kindern mit Leseschwächen werden von der Miba unterstützt. „Wir sehen es als Teil unserer sozialen Verantwortung, Berufs- und Karrierechancen junger Menschen zu fördern. Bildung ist dazu der Schlüssel“, meint F. Peter Mitterbauer.
Weiterführende Informationen findet man im Internet unter https://go.miba.com/futurelabs, dort können auch Termine für den Besuch von Schulklassen in den Miba FutureLabs vereinbart werden.