Am 4. Oktober fand die Verleihung des Austrian Supply Excellence Award 2012 im Rahmen des Österreichischen Einkaufsforums 2012 in Salzburg statt. Ausgezeichnet in der Kategorie „CSR und Nachhaltigkeit in der Supply Chain“ wurde das Kooperationsprojekt „CO2-Monitor“, das die Miba gemeinsam mit den Firmen Spitz, Greiner,und den Logistik-Experten Satiamo und i-LOG durchgeführt hat. Von Seiten der Miba nahm den Preis Volker Reulein, Vice President Purchasing, entgegen.
Auszeichnung für exzellente Wirtschaftsleistungen entlang der Wertschöpfungskette
Mit dem Austrian Supply Excellence Award zeichnet der BMÖ (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich) technologisch und/oder ökonomisch innovative Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus, die sowohl auf Einkäufer- als auch auf Lieferantenseite eine herausragende Positionierung im Markt bewirken. Besonderes Augenmerk liegt auf den Themen Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility und Krisenbewältigung.
CO2-Monitor für die Transportlogistik
Produzierende Unternehmen wie die Miba arbeiten mit unterschiedlichen Methoden und Werkzeugen, um Transporte und Lieferketten zu planen und abzuwickeln. Als wesentliche Entscheidungsgrundlage für die Abwicklung der Transporte wird eine Gesamtkostenbetrachtung der Transportlogistik vorgenommen. Umweltfaktoren wie der CO2-Ausstoß fanden allerdings wegen fehlender Informationen bis dato keine Berücksichtigung. Mittel- bis langfristig werden diese jedoch dieTransportwege und -kosten maßgeblich beeinflussen. Das Kooperationsprojekt „CO2-Monitor“ beinhaltete die Konzeption und prototypische Realisierung einer Software zur System- und Dienstleister-Auswahl im Transport unter Berücksichtigung von Kosten, Energie-Effizienz sowie der Vermeidung klimaschädlicher Emissionen.
Den ökologischen Fußabdruck verbessern
„Der CO2-Monitor hilft uns, unsere Transportmittel und –wege in Zukunft noch bewusster zu planen. Wir leisten damit einen weiteren Beitrag zur Verbesserung unseres ökologischen Fußabdrucks und bereiten uns gleichzeitig auf kostenwirksame Veränderungen in der Umwelt-gesetzgebung vor“, so Miba Einkaufsleiter Volker Reulein.
Die Miba greift bei der Abwicklung ihrer weltweiten Transporte auf alle zur Verfügung stehenden Logistiksystemen und Verkehrsträgern zurück. Der Großteil der Gesamtsendungen wird dabei aber über Landverkehre abgewickelt.