- „Miba 100“ ist die Wachstumsstrategie bis zum 100. Firmenjubiläum der Miba
im Jahr 2027
- Umsatzziel von 1,5 Milliarden Euro soll auch maßgeblich durch Akquisitionen
erreicht werden
- Miba plant bis 2027 Investitionen von mehr als 500 Millionen Euro
Die Miba hat eine neue Unternehmensstrategie. Unter dem Titel „Miba 100“ beschreibt die oberösterreichische Technologiegruppe, wie sie bis zum 100. Firmenjubiläum im Jahr 2027 nachhaltig wachsen will. Die bisherige Unternehmensstrategie „Miba 2020 – Dynamic Evolution“ hat die Miba erfolgreich abgeschlossen: der Umsatz ist seit 2013 ist von rund 600 auf fast 900 Millionen Euro gewachsen. In Österreich beschäftigt die Miba heute 2.600 Mitarbeiter, das sind um 20% mehr als 2013. Weltweit ist das Unternehmen von 4.300 auf 7.500 Mitarbeiter und von 21 auf 31 Produktionsstandorte gewachsen.
Unternehmensmission „Technologies for a cleaner planet”:
ein starkes Fundament für “Miba 100“
Grundlage und starkes Fundament der neuen Unternehmensstrategie ist die Miba Unternehmensmission „Technologies for a cleaner planet“. „Wir wollen mit unseren Technologien einen Beitrag zu einem saubereren Planeten und damit zu einer noch lebenswerteren Welt leisten“, meint Miba Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer. Er hat diese Unternehmensmission bereits 2013 eingeführt, als er den Vorstandsvorsitz der Miba übernommen hat. Und Mitterbauer ist sicher: „Unsere Mission gibt uns nicht nur Ausrichtung, Motivation und Antrieb. Sie bietet auch große Wachstumschancen – bis 2027 und darüber hinaus.“
Keine Power ohne Miba Technologie:
Wachstum entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette
Die Strategie „Miba 100“ beschreibt, wie die Miba diese Wachstumschancen nutzen will. „Wir richten unseren Fokus auf die gesamte Energie-Wertschöpfungskette“, beschreibt Mitterbauer. „Miba Technologien sollen dazu beitragen, die Gewinnung, Übertragung, Speicherung und Nutzung von Energie noch effizienter und damit nachhaltiger und umweltschonender zu machen.“ Einige Beispiele: Gleitlager, Reibbeläge, Leistungswiderstände und Kühltechnologien der Miba sind schon heute in einer Vielzahl an Windkraftanlagen weltweit im Einsatz – und der Markt wächst stark und nachhaltig. Miba Leistungselektronik trägt dazu bei, Energie in Stromnetzen auch über weite Strecken möglichst verlustarm zu übertragen – eine Eigenschaft, die mit wachsendem Strombedarf immer wichtiger wird. Batterie-Systeme und Batterie-Komponenten der Miba und ihrer Beteiligung Voltlabor helfen bei der effizienten Energiespeicherung - und sind damit eine wichtige Grundlage der Elektrifizierung. Und mit ihren Produkten für Fahrzeug-Antriebe leistet die Miba einen wichtigen Beitrag zur effizienten Energienutzung – wobei das Unternehmen ein breites Produktportfolio für die eMobility aufgebaut hat, in Ergänzung zu seinen Komponenten für saubere, umweltfreundliche Verbrennungsmotoren. Den Anspruch, entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette mit Produkten vertreten zu sein, beschreibt auch die neue Miba Unternehmensmission: „Keine Power ohne Miba Technologie.“
Wachstum soll auch maßgeblich durch Akquisitionen stattfinden
Ziel der Miba ist es, auf Grundlage der Strategie „Miba 100“ bis zum Jahr 2027 einen Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Euro zu erreichen. Mehr als 500 Millionen Euro an Investitionen plant die Miba bis dahin. Das Wachstum soll einerseits organisch aus den bestehenden Geschäftsbereichen der Miba kommen, vor allem mit neuen Produkten in neuen Märkten. Andererseits will die Miba maßgeblich auch durch Akquisitionen wachsen. „Wir suchen nach Unternehmen in zukunftsreichen, technologisch anspruchsvollen Nischen entlang der Energie-Wertschöpfungskette, die gut am Markt etabliert sind und mit uns gemeinsam weiter wachsen wollen“, meint Miba Chef F. Peter Mitterbauer. „Wir zielen dabei auf Märkte, in denen Anwendungskompetenz und enge Kundenzusammenarbeit bei der Entwicklung von neuen Lösungen relevant sind – für beides steht die Miba in ganz besonderer Weise.“ Und Mitterbauer veranschaulicht ein Bild, das die Miba bei ihrem Wachstum leitet: „Wir wollen wachsen wie ein gesunder, starker Baum. Mit festen Wurzeln und starken Ästen, die zusammen den Baum formen. Und mit der Kraft, neue Äste und Zweige hervorzubringen, die unseren Miba Baum noch größer und stärker machen.“
Innovationsführerschaft als Grundlage für künftige Erfolge –
enge Zusammenarbeit mit Kunden bei der Entwicklung neuer Lösungen
„Eine wesentliche Voraussetzung für unseren künftigen Erfolg ist der Innovationsgeist, der die Miba ganz besonders auszeichnet“, meint F. Peter Mitterbauer. So war die Miba im Jahr 2020 das Unternehmen in Oberösterreich, das die meisten neuen Patente angemeldet hat. Und eine Studie des deutschen „Quant IP“ Instituts hat erst kürzlich ergeben, dass die Miba unter mehr als 150 untersuchten Unternehmen der Automotive-Industrie hinsichtlich Innovationskraft am besten für die eMobility gerüstet ist. Für F. Peter Mitterbauer ist klar, welchen Vorteil das für Miba Kunden bringt: „Es liegt in unserer DNA, ein Solution Provider für unsere Kunden zu sein. Wir wollen auch in Zukunft proaktiv und in enger Zusammenarbeit mit ihnen Lösungen für ihre herausfordernden Aufgabenstellungen entwickeln und produzieren.“ Und der Miba Chef ist sich sicher: „Unsere Innovationskraft sowie das Know-how und die Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dazu führen, dass die Miba auch weiterhin nachhaltig und gesund wächst. Bis ins Jahr 2027 und darüber hinaus, im zweiten Jahrhundert unserer Unternehmensgeschichte.“